KinderUni EmscherLippe-Land startet in der Volksbank am 19. September

In genau 10 Tagen wird der Veranstaltungsraum der Waltroper Volksbank zum Hörsaal für 100 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Bei der ersten Vorlesung der KinderUni EmscherLippe-Land wird unter anderem folgenden Fragestellungen auf den Grund gegangen: Warum wurde Geld erfunden? Wer passt auf unser Geld auf? Wer druckt das Geld und wie kommt es zu den Banken?

Prof. Dr. Andreas Hoffjan von der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund erklärt praxisnah und kindgerecht, wie das mit dem Euro funktioniert. Die „Studierenden“ lernen dabei, welche Aufgaben das Geld hat, wie der Geldkreislauf funktioniert und wie die Banken mit dem Geld arbeiten. Aber auch der verantwortungsvolle Umgang mit Geld wird thematisiert. Damit es dabei nicht langweilig wird, gibt es einiges zum Anschauen: historische Münzen, Geldscheine aus Hochinflationszeiten, Euro-Münzen aus verschiedensten Ländern sowie Briketts aus geschredderten Geldscheinen. Und wer sich besonders gut mit Geld auskennt, kann beim Euro-Quiz sogar etwas gewinnen. Nach der Vorlesung bietet der Vorstand der Volksbank, Ludger Suttmeyer und Gregor Mersmann, allen Interessierten eine Bankführung an, um sich hautnah von der sicheren Verwahrung des Geldes zu überzeugen.

Diese Vorlesung ist der Auftakt der KinderUni EmscherLippe-Land mit insgesamt vier verschiedenen Themen, die von der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land veranstaltet wird. Die Fortsetzungen folgen am 31. Oktober 2014 im KATiELLii Theater in Datteln zum Thema „Wem gehören Fernsehen und Zeitung?“ mit der Unterstützung des Medienhauses Bauer, am 7. November 2014 bei Stolzenhoff Catering in Lünen-Brambauer („Unser Essen – auch ein Geschäft“) und am 21. November 2014 geht es um die Frage „Was macht eigentlich ein Manager?“ bei Rütgers Germany in Castrop-Rauxel.

„Wir freuen uns über das rege Interesse an der KinderUni EmscherLippe-Land, die eine Premiere für uns ist. Schon jetzt sind drei Viertel der vorhandenen Plätze belegt,“ so Nadine Sträterhoff von der Bürgerstiftung. „Aber auch bei den Unternehmen im EmscherLippe-Land ist die Idee der KinderUni gut angekommen. Neben den 4 Partnerfirmen haben sich die AOK NORDWEST und die RWE Deutschland AG sofort dazu bereit erklärt, das Projekt großzügig zu unterstützen.“

Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltungsreihe können über die E-Mail-Adresse info@buergerstiftung-emscherlippe-land.de erfolgen. Beginn ist jeweils um 17:00 Uhr. Aktuell stehen noch etwa 25 freie Plätze zur Verfügung. Sollte es mehr Interessierte geben, entscheidet das Datum der Anmeldung. Bei Fragen steht Nadine Sträterhoff unter der Telefonnummer 02309 604-185 gerne zur Verfügung.

Erste KinderUni der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land

Woher kommt eigentlich unser Essen? Wofür brauchen wir Geld? Wieso gibt es im Fernsehen so viel Werbung? Was macht eigentlich ein Manager? In vier spannenden Vorlesungen wird Prof. Dr. Andreas Hoffjan von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund diese Rätsel der Wirtschaft lösen.

Die KinderUni EmscherLippe-Land wird in diesem Jahr erstmalig von der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land veranstaltet. Das Konzept wurde von Prof. Dr. Andreas Hoffjan bereits mehrfach erprobt und kam bei den teilnehmenden Kindern immer gut an. Doch bislang gab es die KinderUni nicht in dem Wirkungskreis der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land und genau das soll sich jetzt ändern. Am 19. September fällt der Startschuss für die Veranstaltungsreihe in Waltrop und anschließend gibt es drei weitere Vorlesungen in Datteln, Lünen-Brambauer und Castrop-Rauxel. Dabei lernen die Teilnehmer, das sind Kinder im Alter von 8-12 Jahren, die Grundzüge der sozialen Marktwirtschaft kennen und werden sich der Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens bewusst. Bei der KinderUni geht es zu, wie in echten Vorlesungen, nur dass die Studierenden ein bisschen jünger sind. Die Vorlesungen hält Prof. Dr. Andreas Hoffjan, Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensrechnung und Controlling an der TU Dortmund und selbst Vater von drei Söhnen.

„Als Prof. Dr. Hoffjan uns das Projekt vorstellte, war für die Bürgerstiftung sofort klar, dass wir dabei mitmachen,“ so Dr. Thomas Hölscher vom Stiftungsvorstand. „Die KinderUni ist nicht nur eine klasse Veranstaltung, sondern passt noch dazu ideal zu dem Hauptziel unserer Bürgerstiftung, der Förderung von Kindern und Jugendlichen,“ ergänzt Vorstandskollege Ludger Suttmeyer.

Die Auftaktveranstaltung wird am 19. September 2014, um 17:00 Uhr, in der Volksbank Waltrop zu dem Thema „Wie funktioniert eigentlich Geld?“ stattfinden. Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe mit weiteren Themen am 31.10., 07.11. und 21.11.2014. „Die Vorlesungen finden bei Firmen in unserer Region statt. Für diese Unterstützung bedanken wir uns sehr herzlich bei den vier Partnerfirmen Medienhaus Bauer, Stolzenhoff Catering, Rütgers Germany und der Volksbank,
ohne die die Umsetzung dieses Projektes nicht möglich gewesen wäre,“ lobt Thomas Stächelin, drittes Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, das Engagement der Unternehmen.

Jeder interessierte Schüler, der die dritte bis sechste Klasse besucht, kann kostenlos an den Veranstaltungen teilnehmen. Da die jeweiligen Raumkapazitäten begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung unter info@buergerstiftung-emscherlippe-land.de erforderlich. Flyer mit weiteren Details werden kurzfristig an allen Schulen in Datteln, Lünen, Castrop-Rauxel, Oer-Erkenschwick und Waltrop verteilt oder sind auf der Internetseite der Bürgerstiftung (www.buergerstiftung-emscherlippe-land.de) abrufbar. Die Teilnehmer erhalten für jede besuchte Veranstaltung einen Stempel in ihrem KinderUni-Pass und am Ende der Veranstaltungsreihe den Wirtschaftsführerschein sowie ein kindgerechtes Wirtschaftsbuch, das alle offen gebliebenen Fragen sicher klären wird.

Die KinderUni EmscherLippe-Land wird unterstützt von:

Bürgerstiftung EmscherLippe-Land auf Wachstumskurs

Vorstand zieht positive Bilanz

Das Jahr 2013: Die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land erlebt das größte Wachstum seit ihrer Gründung vor neun Jahren. Das berichteten Ludger Suttmeyer, Dr. Thomas Hölscher und Thomas Stächelin vom Stiftungsvorstand auf der Stifterversammlung im Agora Kulturzentrum in Castrop-Rauxel.

Der Grund hierfür liegt in der testamentarischen Zuwendung von Rudolf Baumgarten, Schornsteinfegermeister aus Waltrop, der der Bürgerstiftung einen Geldsegen in Höhe von 400.000 € hinterließ. Das war zwar nicht die erste testamentarische Verfügung, die die Bürgerstiftungen bedacht hatte, aber mit Abstand die bisher größte. Ebenfalls im vergangenen Jahr durfte sich die Bürgerstiftung über weitere 30.000 € aus einer Erbschaft freuen. „Immer mehr Menschen, die keine Verwandten haben, entschließen sich dafür, ihr Geld unserer Bürgerstiftung zu hinterlassen. Das kann bereits zu Lebzeiten passieren oder eben mit einer testamentarische Verfügung. So können sie sich sicher sein, dass mit dem Geld nachhaltig Gutes in der Region bewirkt wird,“ so Dr. Thomas Hölscher.

Aber auch viele weitere Privatpersonen und Unternehmen haben die finanzielle Basis der Bürgerstiftung im Jahr 2013 gestärkt und somit ist das Stiftungskapital auf stolze 777.397 Euro angewachsen. Gemeinsam mit den neun Partnerstiftungen wurde sogar erstmals die Millionenmarke „geknackt“ – das Gesamtkapital des Stiftungsverbundes der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land beträgt jetzt 1.255.662 Euro.

Nicht weniger erfolgreich war die Bürgerstiftungen im Jahr 2013 mit ihren Projekten und Fördermaßnahmen unterwegs. Der „Guter-Zweck-Adventskalender“, das wohl bekannteste Bürgerstiftungsprojekt, bereits viermal herausgegeben und jedesmal restlos ausverkauft, brachte erneut einen herausragenden Erlös von über 10.000 Euro ein. Ein weiteres altbewährtes Projekt der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, der Schulwettbewerb, wurde im vergangenen Jahr mit der zweiten Staffel fortgesetzt und fand seinen Abschluss mit der Prämierung der Siegerschulen im März 2014 durch keinen Geringeren als den auch durch das Sportstudio bekannten Prof. Dr. Michael Steinbrecher. 10.100 € wurden dabei insgesamt sehr erfolgreichen Schulprojekten zum Thema „Fit für Ausbildung“ von der Bürgerstiftung übergeben. Doch dieses Förderprojekt war bei weitem nicht der einzige Stiftungserfolg in 2013: Weitere 29.324 Euro wurden an gemeinnützige Einrichtungen verteilt oder für sinnvolle Maßnahmen eingesetzt, wie beispielsweise die ADAC-Sicherheitswesten-Aktion für alle „I-Männchen“ im EmscherLippe-Land.

Nach Abschluss des Berichtes für 2013, ließ es sich der Vorstand nicht nehmen, auch noch eine kurze Übersicht für 2014 zu geben. Geplant ist die Fortsetzung der beiden Projekte „Guter-Zweck-Adventskalender“ und Schulwettbewerb. Der Schulwettbewerb 2014 wird zu dem Thema „Fit für soziales und demokratisches Engagement“ stattfinden, die Schulen wurden zur Auftaktveranstaltung am 09.09.2014 eingeladen. Aber auch ein neues Projekt zur Förderung der Bildung von Kindern und Jugendlichen hat die Bürgerstiftung in diesem Jahr zu bieten: Erstmalig wird sie in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund die KinderUni EmscherLippe-Land präsentieren. Die Verteilung der Flyer mit allen wichtigen Informationen hierzu läuft bereits in den Schulen, aber auch in den Geschäftsstellen der Volksbank eG in Waltrop, Datteln, Castrop-Rauxel, Oer-Erkenschwick und Lünen sind die Flyer mit den Anmeldemodalitäten erhältlich.

„Und für das nächste Jahr – 2015,“ verrät Ludger Suttmeyer zum Ende des offiziellen Teils, „planen wir wieder eine ganz besondere Veranstaltung, denn immerhin dürfen wir dann schon unser zehnjähriges Jubiläum feiern. Hierzu werden wir schon bald mit den Überlegungen beginnen.“ Bei dem anschließenden gemeinsamen Austausch aller anwesenden Gremienmitglieder, Vertreter von Partnerstiftungen, Stiftungspaten und ehrenamtlich Engagierten wurden dazu bereits die ersten interessanten Ideen entwickelt.

Starke Windböen hinderten das Team der Bürgerstiftung nicht an dem „Lauf für den guten Zweck“

Das Team der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land erreichte am 5. Juni 2014 bei dem Oer-Erkenschwicker AOK Firmenlauf erfolgreich das Ziel und hat dadurch, wie bereits im letzten Jahr, einen Defibrillator „erlaufen“.

Kurz vor dem Start zogen starke Windböen und dunkle Wolken über die 5 Kilometer lange Laufstrecke. Aber die meisten Läufer ließen sich trotz des schlechten Wetters nicht davon abhalten, an die Startlinie zu treten. Dafür wurden sie belohnt: Es blieb während des gesamten Laufes trocken.
Das Team der Bürgerstiftung freute sich über einen sehenswerten 28. Platz von insgesamt 124 teilnehmenden Mannschaften in dieser Wertungsklasse. Da alle vier Läufer (Angelika Stiewe, Stella Kranefoer, Herbert Gonstalla und Ralf Jorzik) die Ziellinie erreichten, wurde jetzt ein weiterer Defibrillator für Oer-Erkenschwick angeschafft.

Im letzten Jahr hat der Defibrillator seinen Platz im Foyer der Volksbank Oer-Erkenschwick gefunden und steht dort seitdem rund um die Uhr zur Verfügung. Nun wird der Zweite bei Edeka-Zierles in der Industriestraße angebracht, um im Notfall Leben zu retten. „In Oer-Erkenschwick können wir mittlerweile 10 Defibrillatoren vorweisen – fast doppelt so viele wie vor einem Jahr“, erzählt Ralf Farwick vom Deutschen Roten Kreuz sehr erfreut. Die steigende Anzahl ist ein toller Erfolg, wenn man bedenkt, dass jede untätige Minute ohne Defibrillation die Überlebenschance um etwa 10 % mindert.

Den „Lauf für den guten Zweck“ haben insgesamt 8 Sponsoren möglich gemacht. Ludger Suttmeyer, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, bedankt sich bei der offiziellen Übergabe für die finanzielle Unterstützung bei Fliesenfachgeschäft Johannes Duis GmbH, Maschinen- und Industriebau Feld GmbH, Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Dr. Hölscher, Pohle + Rehling GmbH, Schroer Metallbau Bauelemente Tür + Tortechnik, Elektrotechnik André Stengler, Volksbank Oer-Erkenschwick und Edeka-Zierles. Ein großes Lob richtet er außerdem an die 4 Läufer, die sich zu keiner Zeit von dem Wetter abschrecken ließen.
Auch Organisator Henning Prinz und Tim Weiss, Vertreter des Hauptsponsors AOK, berichten voller Stolz und Bewunderung, dass nahezu alle der 1150 gemeldeten Starter angetreten sind.

Freude am Helfen

Bürgerstiftung EmscherLippe-Land überreicht „Gute-Zweck-Schecks“ im Wert von 5.000 Euro

Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 hat die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land bereits mehr als 250 Einrichtungen und Projekte unterstützt, heute kommen 5 weitere hinzu. Aus diesem Anlass trafen sich Vorstand und Kuratorium der Bürgerstiftung mit Vertretern der fünf Einrichtungen in der Werkstatt für Behinderte in Castrop-Rauxel und berichteten über ihre Freude am Helfen.

Mit dem Zitat „Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich“ von Johann Wolfgang von Goethe eröffnete Vorstandsmitglied Ludger Suttmeyer die Veranstaltung und berichtete über die positiven Rückmeldungen, die die Mitglieder der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land bei ihren vielfältigen Förderungen in der Vergangenheit erfahren haben.

„Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, zu sehen, wie sich Bürger für ihre Mitmenschen einsetzen. Viele Geschichten, die bewegen, sind uns in der Vergangenheit dabei begegnet,“ erklärt Vorstandskollege Dr. Thomas Hölscher. Und auch bei der heutigen Spendenübergabe steht die Unterstützung für Andere im Mittelpunkt.

Die Werkstatt für Behinderte betreut tagtäglich etwa 80 geistig behinderte Menschen und gibt ihnen nicht nur eine Aufgabe, sondern fördert ebenso die sozialen Kontakte. Neue Sitzmöbel für die Terrasse sollen jetzt auch in der Mittagspause die Möglichkeit zum Austausch untereinander, aber auch zur Erholung, bieten. Die Bürgerstiftung unterstützt dieses Vorhaben mit 1000 €.

Die sportlichen Aktivtäten für Menschen stehen beim FC 26 Erkenschwick e.V. im Mittelpunkt. Um dabei auch den Ansprüchen der Menschen mit Handicap gerecht werden zu können, wurde eine behindertengerechte Toilette angeschafft. Leider fehlen aus Kostengründen noch die Tür sowie die notwendigen Haltegriffe und dafür gibt es jetzt 1.000 Euro von der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land.

In Datteln darf sich ebenfalls ein Sportverein über einen „Guten-Zweck-Scheck“ über 1.000 Euro freuen. Die Finanzierung einer Übungsleiterausbildung soll helfen, die Jugendarbeit des SV Borussia Ahsen 1926 e.V. weiter auszubauen und die Jugendabteilung zu stärken.

Die Chorgemeinschaft St. Marien in Waltrop feiert in diesem Jahr ihr 65-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass findet ein Festkonzert am 22. Juni 2014 statt. Zur Deckung der Kosten für dieses große Projekt benötigt die Chorgemeinschaft dringend Unterstützung und freut sich riesig über den finanziellen Zuschuss der Bürgerstiftung.

Mit dem besonderen Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir“ sorgt die Leoschule in Lünen bereits seit vielen Jahren für die Sensibilisierung ihrer Schüler zu der Problematik des sexuellen Missbrauchs. Das Theaterstück vermittelt den Kindern altersgerecht, wie sie sich in einer „kritischen Situation“ verhalten sollen und informiert auch die Eltern über die Inhalte und Vorgehensweise. Die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land fördert die Präventionsarbeit ebenfalls mit 1.000 Euro.

„Jetzt sind es bereits mehr als 240.000 Euro, die unsere Bürgerstiftung in den letzten neun Jahren an gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte übergeben hat“, erklärt Ludger Suttmeyer nach der Scheckübergabe stolz und avisiert noch mindestens eine weitere Spendenübergabe für dieses Jahr.

Das Vorstandsduo ist sich einig: „Uns bewegt die Idee des bürgerschaftlichen Engagements und es ist immer eine riesige Freude zu helfen. Wir bedanken uns bei allen, die sich auf verschiedenste  Art und Weise für unsere Bürgerstiftung engagieren und hoffen auf weitere Unterstützer.“

Bei der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land kann jeder mitmachen, sei es mit Geld, Zeit oder Ideen. Auch Vorschläge für förderungswürdige Projekte sind jederzeit herzlich willkommen.

Bürgerstiftungs-Team läuft beim AOK Firmenlauf O-E wieder für den guten Zweck

Am 05. Juni 2014 fällt auf dem ehemaligen Zechengelände der Zeche Ewald der Startschuss für den 4. Oer-Erkenschwicker AOK Firmenlauf. Wie auch im letzten Jahr wird ein Team der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land an den Start gehen und für einen weiteren Defibrillator laufen.

Die Spende eines Defibrillators fand im letzten Jahr in Oer-Erkenschwick sehr guten Anklang. Daher hat die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land nicht lange gezögert und Läufer und Sponsoren für den Firmenlauf im Juni gesucht. Sehr schnell standen die 4 Läufer für das Team fest. Vorstandsmitglied Dr. Thomas Hölscher läuft zum 2. Mal für das Bürgerstiftungs-Team und Ralf Jorzik verstärkt es aus den Reihen des Kuratoriums. Herbert Gonstalla musste auch nicht lange überlegen, denn er engagiert sich gerne für den guten Zweck. Weibliche Unterstützung erhalten die 3 Herren von  Angelika Stiewe, die das Team komplettiert. Den Läufern steht in diesem Jahr eine Strecke von ca. 5 km bevor. Wenn das Läufer-Team diese Strecke bewältigt,  wird die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land einen weiteren Defibrillator in Oer-Erkenschwick aufstellen.

„Setzt der Herzschlag eines Verunglückten aus, kann der Defibrillator mit Elektroschocks Leben retten, da ist es gut zu wissen, wenn sich einer in der Nähe befindet“, freuen sich Jürgen Tomczak, Vertreter des Hauptsponsors AOK und Organisator Henning Prinz über die Idee der Bürgerstiftung.

Die Anschaffung eines Defibrillators ist dank der 8 Sponsoren möglich. Das Fliesenfachgeschäft Johannes Duis GmbH, Pohle + Rehling GmbH, Maschinen- und Industriebau Feld GmbH, Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Dr. Hölscher und die Volksbank Oer-Erkenschwick unterstützen wie bereits im letzten Jahr  die Aktion. Zusätzlich haben Harry Schroer Metallbau Bauelemente Tür + Tortechnik , Edeka Zierles sowie Elektrotechnik André Stengler Ihre Unterstützung angeboten.

„Der Firmenlauf ist inzwischen schon zu einer festen Größe geworden. Alle können ihre eigenen sportlichen Ziele verfolgen und wir helfen sogar dabei, die Sicherheit in Oer-Erkenschwick weiter zu verbessern“, so Ludger Suttmeyer erfreut. Er bedankt sich für die tolle Unterstützung vor Ort und vor allem bei den 8 Sponsoren.

Vor, während und nach dem Lauf sollen alle Teilnehmer Spaß an dem AOK Firmenlauf Oer-Erkenschwick haben, daher findet nach der Siegerehrung noch eine stimmungsvolle After-Run-Party auf dem Calluna-Gelände statt.

Zwei weitere Stiftungsbäume der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land fest verankert

Mit mehreren Spatenstichen und vereinten Kräften wurden zwei Apfelbäume im Boden des AWO Kindergartens an der Ketteler Straße fest verankert. Die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land pflanzte zusammen mit den Kindern und Erzieherinnen sowie dem Gärtner Andreas Dahlke die Stiftungsbäume für die beiden Stiftungspaten Rudolf Baumgarten und Manfred Schunk.

Durch eine Zustiftung von 1.000 Euro kann jeder Bürger Stiftungspate der Bürgerstiftung werden. Dadurch wird das Stiftungskapital dauerhaft erhöht, denn dieses Kapital ist unantastbar und somit „auf ewig“ angelegt. Die Stiftungsbäume werden als Symbol für diese Nachhaltigkeit gepflanzt. Sowohl die Apfelbäume als auch das Stiftungskapital sollen weiter wachsen und „Früchte“ tragen. Bei den Bäumen freuen sich die Kinder auf viele Äpfel, die sie ernten und verzehren können. Die Erträge des Stiftungskapitals werden hier in der Region eingesetzt, um dauerhaft Gutes zu tun.

Hans Baumgarten übernimmt zusammen mit seiner Frau Susanne stellvertretend für seinen verstorbenen  Bruder, Rudolf Baumgarten, die Patenschaft. In seinem Testament hat der ehemalige Schornsteinfegermeister der Bürgerstiftung im letzten Jahr 400.000 Euro hinterlassen. Kinder und Jugendliche lagen ihm besonders am Herzen und somit ist es mit Sicherheit ganz in seinem Sinne, dass sein Stiftungsbaum in einem Kindergarten gedeihen wird.  Die Patenschaft für den zweiten Baum übernimmt der Notar Manfred Schunk. Herr Schunk engagiert sich schon seit vielen Jahren für die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land und steht ihr nicht nur finanziell, sondern auch mit Rat und Tat zu Seite.

Mit der heutigen Aktion hat die Bürgerstiftung bereits 16 Stiftungsbäume in verschiedenen Kindergärten der Emscher-Lippe-Region gepflanzt. Die Idee mit den Stiftungsbäumen fand im AWO Kindergarten großen Anklang. „Wir werden die Bäume liebevoll pflegen und die frischen Äpfel genießen“, verspricht Kerstin Fromm, Fachbereichsleiterin für Kindertageseinrichtungen der AWO Münsterland-Recklinghausen.

„Stiften macht Freude und ist eine Erweiterung des eigenen Lebenswerks sowie gleichzeitig eine Bereicherung für das Gemeinwohl“, berichtet Ludger Suttmeyer, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land. „Die Baumpflanzung ist immer wieder ein tolles Erlebnis und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Stiftungspaten“, so Suttmeyer begeistert. Wer sich ebenfalls sozial engagieren und den Gemeinschaftssinn der Bürger fördern möchte, ist jederzeit bei der Bürgerstiftung willkommen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.buergerstiftung-emscherlippe-land.de.

8.000 Euro für die Kinderschutzambulanz

Anlässlich seines Geburtstages bat Peter Voss anstelle persönlich angedachter Geschenke um eine finanzielle Spende für eine gute Sache. Und das Ergebnis hat alle Erwartungen übertroffen: die stolze Summe von 8.000 Euro hat der aus Recklinghausen stammende Bürger gestern gemeinsam mit seiner Ehefrau an Frau Dr. Brüning von der Dattelner Kinderschutzambulanz übergeben.

„Schon im Vorfeld haben wir überlegt, welche Einrichtung wir unterstützen möchten – auf jeden Fall sollten Kinder und Jugendliche hiervon profitieren,“ erzählte Peter Voss. Freunde der Familie, die Eheleute Maria und Heinrich Milk, sind mit ihrer Partnerstiftung im Stiftungsverbund der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land aktiv und machten den Vorschlag, die Bürgerstiftung um Rat zu fragen. Gesagt – getan. Schnell war sich Peter Voss sicher, dass er die Kinderschutzambulanz unterstützen möchte, die sich um vernachlässigte, missbrauchte und misshandelte Kinder in Datteln und Umgebung kümmert. Es ist kaum vorstellbar und gleichzeitig erschreckend, dass wöchentlich bis zu 9 Kinder dort vorgestellt werden, die körperliches oder seelisches Leid erfahren mussten. Da die Krankenkassen bei Fremdverschulden nicht zahlen und an die Täter verweisen, muss zunächst die Übernahme der Behandlungskosten sichergestellt werden und da ist die Kinderschutzambulanz auf Spenden angewiesen.

„Die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land hat uns bei der gesamten Organisation des Vorhabens geholfen – von der Ideengebung bis zur Spendenabwicklung. Das war wirklich klasse. Und die Idee kam bei allen Freunden und Bekannten sehr gut an und sie zeigten sich sehr großzügig. Ich würde das jederzeit wieder tun,“ freut sich Peter Voss über die Spendenbereitschaft seiner Gäste und nach dem gestrigen Besuch in der Kinderschutzambulanz und dem informativen Gespräch mit Frau Dr. Brüning ist er überzeugt: „Sinnvoller und notwendiger hätte ich das Geld nicht verwenden können.“

Bürgerstiftung EmscherLippe-Land prämiert Schulen mit 10.100 Euro für erfolgreiches Übergangsmanagement in die Ausbildung

Am gestrigen Abend hat der erste Wettbewerb „Fit für Ausbildung“ der zweiten Staffel des Schulwettbewerbes der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land in der Aula des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Waltrop mit der Ehrung der Siegerschulen seinen erfolgreichen Abschluss gefunden.

Und das Beste daran: Keine der 13 teilnehmenden Schulen musste mit leeren Händen oder Geldbeuteln nach Hause gehen: Denn aufgrund der ausgezeichneten Qualität aller eingereichten Bewerbungen hat die Jury der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land entschieden, dass alle Schulen ein Preisgeld verdient haben. Obendrauf gab es noch eine speziell für diesen Anlass angefertigte „süße Überraschung“, gesponsert von der Firma Stolzenhoff in Lünen-Brambauer, die auf große Begeisterung bei den jungen Leuten stieß.

Aber nicht nur die Preise konnten sich sehen lassen. Als Ehrengast begleitete Prof. Dr. Michael Steinbrecher, bekannt aus dem ZDF-Sportstudio und heute Universitätsprofessor am Institut für Journalistik in Dortmund, die Veranstaltung, stellte sich in einer Interviewrunde den Fragen der Schüler und übernahm die Ehrung der Siegerschule. Mit seiner sympathischen und lockeren Art hat er alle Anwesenden mitgerissen und den Abend nicht nur lehrreich, sondern auch kurzweilig und unterhaltsam gestaltet.

Ebenfalls für eine gute Unterhaltung – musikalischer Art – sorgte das Orchester „B:FUNKY“ des Theodor-Heuss-Gymnasiums, das der Veranstaltung den passenden Rahmen gab.

Doch nach dem unterhaltsamen Rahmenprogramm war die Aufregung unter den Schülern und auch Lehrern groß, als Vorstandsmitglied Ludger Suttmeyer die Prämierung der Siegerschulen ankündigte. „Jede der 13 Bewerbungen hatte etwas Besonderes. Noch einmal: ihr alle habt die Jury vor eine sehr schwere Aufgabe gestellt. Vor allem beeindruckt haben uns die verschiedenen Projekte, mit denen die Schulen ihre Schülerinnen und Schüler für das Thema interessieren, und die verschiedenen Kooperationen, die dabei helfen, den Übergang von Schule in die Ausbildung praxisnah und authentisch darzustellen,“ erklärte er zuvor.

Neben dem Anerkennungspreis für alle Schulen, wurden die Plätze 1 bis 7 besonders hervorgehoben:

Auf Platz 7 gab es erstmals seit Bestehen des Schulwettbewerbs eine Doppelbelegung: die Städtische Realschule Waltrop und die Duale Berufsvorbereitungsklasse des Lippe-Berufskollegs in Lünen teilten sich nicht nur den 7. Platz, sondern waren sich auch in einigen Aspekten eines guten Übergangsmanagement einig. Beide erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 600 Euro.

Der 6. Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 700 Euro ging an das Berufskolleg Castrop-Rauxel. In Ihrer Bewerbung stellten sie den Weg zum Praktikumsplatz in Form einer Reportage dar.

Die Gesamtschule Waltrop und die Unterstufe der 2-jährigen Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung des Berufskolleg Ostvest in Datteln durften sich über die Plätze 5 und 4 freuen. Auch hier werden verschiedenste Maßnahmen zur Vermittlung der Schüler in eine Lehrstelle oder eine weitere schulische bzw. akademische Laufbahn erfolgreich praktiziert. Hierfür gab es 800 bzw. 900 Euro Preisgeld.

Bevor es an die Prämierung der ersten drei Sieger ging, hatte Vorstandsmitglied Thomas Stächelin noch eine freudige Überraschung für die Schule Oberwiese parat:

Trotz schwierigster Rahmenbedingungen leistet die Schule Oberwiese herausragende Arbeit. Jeden Tag aufs Neue werden die Menschen mit geistiger Behinderung neu motiviert und gefordert. Durch diesen unermüdlichen Einsatz hat es die Schule Oberwiese geschafft, am Ende der Schulzeit einzelnen Schülern sogar eine Arbeitsstelle auf dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Das wurde von der Jury mit einem Förderpreis in Höhe von 1.000 Euro belohnt.

Über den 3. Platz durfte sich die Heinrich-Bußmann-Schule in Lünen freuen. Die Hauptschule hat sich als oberstes Ziel gesetzt, die Ausbildungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern und setzt dies kompetent und praxisnah um. Die Aktivitäten der Heinrich-Bußmann-Schule wurden ebenfalls mit einem Preisgeld von 1.000 Euro belohnt.

Auch die 1.500 Euro Prämie für den zweiten Platz gingen nach Lünen. Das Städtische Gymnasium Lünen-Altlünen ist Referenzschule der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ und setzt nicht nur viele Standardelemente der Berufswahlorientierung schon seit Jahren um, sondern nutzt zusätzlich zahlreiche Netzwerke und Kooperationen für ein besseres Übergangsmanagement. Und auch das fächerübergreifende Projekt zum Thema „Bewerbung“ der Klasse 9d hat die Jury tief beeindruckt.

Das konnte nur noch eine Schule überbieten und hier hatte es das Gymnasium Lünen-Altlünen auch mit einer schweren Konkurrenz zu tun, denn die Siegerschule des Schulwettbewerbes 2013 „Fit für Ausbildung“ war der Jury keine unbekannte. Bereits beim Schulwettbewerb 2006 zum selben Thema durfte sie auf dem Siegertreppchen stehen und hat es geschafft, den 1. Platz erfolgreich zu verteidigen: die Paul-Gerhardt-Schule in Oer-Erkenschwick. Prof. Dr. Michael Steinbrecher lobte die vielfältigen Aktivtäten und Anstrengungen der Hauptschule. Sie hat ein professionelles, modular ausgerichtetes jahrgangs- und fächerübergreifendes Konzept der Berufs- und Lebenswegplanung erfolgreich implementiert. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen – 40% der Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund – sprechen die statistischen Werte über die Vermittlung der Entlassschüler für sich.

Zahlreiche Kooperationen und verschiedenste Projekte vermitteln das Thema anschaulich, aber dennoch interessant. Mit der eigenen Schülerfirma „Young Queens“, die verschiedenste Marmeladensorten wir Himbeer-Chilli, Erdbeer-Schokolade oder Erdbeer-Marzipan selbst produziert und verkauft, werden den Schülerinnen und Schülern wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten für das spätere Berufsleben vermittelt.
„Alle durchgeführten Projekte und Initiativen der Paul-Gerhardt-Schule aufzuzählen, würde sicherlich den zeitlichen Rahmen der Veranstaltung sprengen“, bemerkte Prof. Dr. Michael Steinbrecher beeindruckt und gratulierte den glücklichen Schülerinnen, Schülern und Lehrern zu einem Preisgeld von 2.000 Euro.

„Wir setzen die zweite Staffel unseres Schulwettbewerbs fort und schon bald geht es weiter. „Fit für soziales und demokratisches Engagement“ heißt das Thema unseres Schulwettbewerbs 2014,“ kündigt Vorstandsmitglied Dr. Thomas Hölscher an und spornt alle anwesenden Schulen zum Mitmachen an. „Dieser Abend soll aber natürlich ganz dem Thema „Fit für Ausbildung“ gewidmet sein und so möchte ich Sie alle noch zum Gedankenaustausch und Netzwerken einladen“, schließt er den offiziellen Teil der Veranstaltung.

Prof. Dr. Michael Steinbrecher ist Ehrengast bei der Prämierungsveranstaltung des Schulwettbewerbes

„Fit für Ausbildung“ heißt der aktuelle Schulwettbewerb der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land. Beteiligen an dieser Aktion konnten sich im letzten Jahr alle weiterführenden Schulen aus Castrop-Rauxel, Datteln, Lünen, Oer-Erkenschwick und Waltrop.

Dreizehn Bewerbungen sind pünktlich zum Abgabetermin 10. Dezember 2013 bei der Bürgerstiftung eingegangen und haben die Jury vor eine schwere Aufgabe gestellt. „Die dokumentierten Aktivitäten zeigen die enormen Anstrengungen der Schulen, um ihren Schülerinnen und Schülern bei dem Übergang von Schule in den Beruf erfolgreich zu Seite zu stehen und haben uns deshalb in hohem Maße überzeugt“, stellte dazu Ludger Suttmeyer, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land fest.

Nachdem die einzelnen Jurymitglieder Eckhard Burrichter, Maurice Haase, Dr. Thomas Hölscher, Joachim Finkenbusch, Gabriele Gonstalla, Wolfgang Stöve, Nadine Sträterhoff und Luder Suttmeyer die Bewerbungsunterlagen ausführlich studiert haben, kamen sie in der vergangenen Woche in der Waltroper Volksbank zusammen, um die abschließende Bewertung vorzunehmen.

Für die erfolgreichsten Schulen stellt die Bürgerstiftung Prämien über insgesamt 10.100 Euro zur Verfügung. „Die Siegerschule erhält hiervon 2.000 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro, der dritte Platz und eine weitere besondere Leistung werden mit 1.000 Euro belohnt. Aber mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten,“ freut sich Vorstandsmitglied Dr. Thomas Hölscher über das Engagement der beteiligten Schulen.

Die Überreichung der Preise an die Wettbewerbssieger erfolgt im Rahmen einer Feierstunde am 14. März 2014 im Theodor-Heuss-Gymnasium in Waltrop. Neben Vertretern der Schulen (Lehrer und Schüler) ist auch in diesem Jahr wieder eine bekannte Persönlichkeit dabei: Prof. Dr. Michael Steinbrecher, Journalist, Fernsehmoderator und Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus, hat sein Kommen zugesagt und steht für eine Gesprächsrunde mit den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.

„Auch das Thema ‚Studium‘ und der reibungslose Übergang von der Schule zur Universität wurden in unserem Wettbewerb beleuchtet. Da ist es wirklich klasse, dass die Schüler auf der Prämierungsveranstaltung die Möglichkeit haben, von den Erfahrungen eines Universitätsprofessors zu profitieren und ihre Fragen aus erster Hand beantwortet zu bekommen,“ freut sich Ludger Suttmeyer über die Zusage des Ehrengastes. „Dass es sich in diesem Fall noch dazu um einen bekannten Sportmoderator handelt, ist ein besonderer Bonus, der mit Sicherheit alle Anwesenden begeistern wird.“

Für Prof. Dr. Michael Steinbrecher, in Waltrop aufgewachsen und in Lünen zur Schule gegangen, ist es ein Heimspiel. Er selbst hat einmal gesagt: „Die Sprache, die Mentalität – nur im Ruhrgebiet und in Westfalen fühle ich mich wirklich zu Hause.“