Die Sieger des Schulwettbewerbs 2014 „Fit für soziales und demokratisches Engagement“ stehen fest und werden am 23. April im Rahmen einer feierlichen Prämierung bekanntgegeben. Als besonderer Gast wird Fußballtrainer Peter Neururer die Veranstaltung begleiten.
Der Schulwettbewerb wurde im Jahr 2006 von der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land ins Leben gerufen. In einer sich wiederholenden 5-Jahres-Staffel mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten sind die Schulen aufgerufen, besondere Projekte mit ihren Schülerinnen und Schülern durchzuführen sowie Fragen zu den schulischen Rahmenbedingungen zu beantworten.
19 weiterführende Schulen aus Castrop-Rauxel, Datteln, Lünen, Oer-Erkenschwick und Waltrop haben ihre Bewerbungsunterlagen zu dem aktuellen Thema, das sich rund um soziales und demokratisches Engagement dreht, bei der Bürgerstiftung eingereicht.
„Die Entscheidung war alles andere als leicht“, berichtet Vorstandsmitglied Ludger Suttmeyer über die Arbeit der Jury. „Die Bewerbungen wurden von uns nach unterschiedlichen Kriterien gesichtet, wobei wir den Schwerpunkt auf die Projektarbeit gelegt haben, in der sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit einbringen.“ Aufgrund des weit gefassten Themas durfte das Gremium verschiedenste Beiträge sichten: von Projekten für Senioren, über Schulsanitätsdienste und Klassenräte, bis hin zu eindrucksvollen Dokumentationen über die deutsche Vergangenheit. Trotz der hervorragenden Qualität aller eingereichten Bewerbungen war es letztlich aber eine eindeutige Entscheidung der 9-köpfigen Jury (Ludger Suttmeyer, Dr. Thomas Hölscher, Eckhard Burrichter, Joachim Finkenbusch, Gabriele Gonstalla, Maurice Haase, Wolfgang Stöve, Nadine Sträterhoff und Angelika Westhoff-Haschke). Für die Siegerschulen stellt die Bürgerstiftung ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro bereit.
Zu der feierlichen Prämierung des 7. Schulwettbewerbes werden in gewohnter Weise alle teilnehmenden Schulen eingeladen. Neben der Preisverleihung steht ein Interview mit Peter Neururer auf dem Programm, das selbstverständlich von den Hauptpersonen des Wettbewerbes, den Schülerinnen und Schülern, durchgeführt wird. Nach dem offiziellen Teil bietet die Bürgerstiftung allen Anwesenden noch die Möglichkeit, sich auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. „In einer Gesprächsrunde mit den Schulen ist die Idee eines Steckbriefes geboren, die wir gerne aufgenommen haben“, berichtet Dr. Thomas Hölscher, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land. Die Steckbriefe werden allen Schulen im Vorfeld der Veranstaltung zur Verfügung gestellt, um das Netzwerken zu vereinfachen, aber auch auf der Internetseite der Bürgerstiftung veröffentlicht. So werden gute Ideen für alle transparent gemacht.