Hedwig Schreckenberg fühlte sich am Sonntag, dem 05.12.2010, am Kolping-Gedenktag, in der Runde der Kolpingfamilie Datteln Zentral, im Amandushaus, sehr wohl. Da ihr Mann, Willi Schreckenberg und auch sie dort jahrelange Mitglieder waren, kamen alte Erinnerungen in ihr hoch. Nach ihrem Vortrag über die Stiftung und den diesjährigen Einsatz in Peru, überreichten Gertrud Kleegraf und Hans Struck eine Spende in Höhe von 660,- €. Frau Schreckenberg sagte, Kolping sei schon immer etwas Besonderes gewesen, es habe ihr Leben geprägt. Schade sei, dass die Jugendlichen von heute, nicht mehr die Möglichkeiten haben, wie wir sie damals mit dem „dem alten Haus“ hatten!
Danke
Hoch her ging`s am vergangenen Wochenende im `Offside` an der Borker Straße in Waltrop. Rund 200 Freunde, Bekannte, Förderer und sonstige Interessierte hatten sich hierhin auf den Weg gemacht, um das zweijährige Bestehen der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung zu feiern.
Sowohl der `Beatklub` aus Datteln als auch `Skyline` aus Waltrop zogen mit fetziger Musik alle Register ihres Könnens und ließen den Hallenboden im wahrsten Sinne des Wortes `schwingen`. Kein Wunder, dass es viele gab, die sich kaum von der Tanzbühne entfernten.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die amerikanische Versteigerung der von Landgard Blumen & Pflanzen sowie von Matthias Hötting und weiteren Freunden gesponsorten 23 Adventskränze. 640 Euro kamen hierbei für die Willi Heti Schreckenberg Stiftung, einer Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land zusammen, die diesen Abend auch zum Anlass nahm, über Unterstützungsaktivitäten ihrer Stiftung zu informieren. Im Vordergrund stand hierbei der diesjährige Einsatz in Peru zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, der schon zum sechsten Mal von Heti Schreckenberg mit begleitet wurde. Ihre Ausführungen ebenso wie die von Dr. Jürgen Lummer von den Lüdinghauser Rotariern fanden nicht nur viel Beifall, sondern auch einen weiteren Spendengeber: Die Mutter von Frank Gieser, der der Stiftung ebenfalls sehr nahe steht, kam spontan auf die Bühne und überreichte 100 Euro als zusätzliche Projektunterstützung.
Ins Offside / on the rock in Waltrop, Borker Straße 4 (Industriegebiet), lädt die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung am Samstag, dem 20. November zur 2-Jahresfeier ein. Ab 19.00 Uhr stellt die Stiftung ihren diesjährigen Einsatz in Peru (Pisco) vor, in dem ein Ärzte- und Schwesternteam Kinder und Jugendliche mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten operiert haben. Das musikalische Abendprogramm wird von 2 Bands gestaltet, dem „BEATKLUB“ aus Datteln und „Skyline“ aus Waltrop. Der Eintritt ist frei.
Eingeladen sind Freunde, Bekannte, Förderer und sonstige Interessierte. Zu Beginn stellt Heti Schreckenberg im Rahmen einer Diashow den diesjährigen Einsatz in Peru (Pisco) vor, wo auch in diesem Jahr wieder Kinder und Jugendliche mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten von einem Ärzte- und Schwesternteam operiert wurden. Frau Schreckenberg ist mittlerweile zum 6-ten Mal aktiv an den Einsätzen beteiligt gewesen. Mit ihrer Stiftung, die eine Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land ist, unterstützt sie seit 2 Jahren dieses Peru-Projekt, welches 2003 durch den Rotary-Club-Lüdinghausen ins Leben gerufen wurde.
Das musikalische Abendprogramm wird von 2 bekannten Bands aus unserer Region gestaltet, deren Mitglieder größtenteils zu den besten Freunden des 2008 verstorbenen Mannes von Heti Schreckenberg zählten und durch ihren unentgeltlichen Auftritt zum Erfolg des Abends beitragen wollen.
Heti Schreckenberg freut sich auf möglichst viele Gäste. Ihre Stiftung unterstützt z. Z. das peruanische Projekt, hat aber auch zum Anliegen, andere Vorhaben in Datteln und Umgebung zu fördern, mit denen Behinderten, Kranken oder hilfsbedürftigen Kindern geholfen wird.
Mit einer Fahrradspende überraschte die Maria und Heinrich Milk Stiftung in der vergangenen Woche die Schule Oberwiese. Zwei Tandems stehen von nun an den Kindern und Jugendlichen zum ausgiebigen Radspaß in Oberwiese zur Verfügung.
Der Hintermann übernimmt dabei das Steuer und auf dem Vordersitz darf fleißig mit getreten werden. Eine gute Lösung für Menschen mit Handicap, denn Fahrradfahrer die sich noch nicht ganz sicher auf dem Rad fühlen, können so trotzdem mit Freude am Straßenverkehr Teil nehmen.
Maria und Heinrich Milk wünschen viel Spaß mit den beiden Tandems und stets eine gute Fahrt!
Frau Milk, Frau Grindel (Schulleiterin) und Frau Nitsch (Lehrerin, die den Kontakt hergestellt hatte) freuen sich über die neuen Tandemräder der Schule Oberwiese.
Schüler aus Mittel- und Oberstufenklassen begutachten „ihre“ neuen Fahrzeuge und möchten am liebsten direkt aufsatteln.
Die neuen Fahrzeuge sollen grundsätzlich allen Schülern der Schule zur Verfügung stehen, insbesondere aber denjenigen, die ein Alltagsrad (noch) nicht alleine fahren können.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte die „Horst Dieter Szewczyk Stiftung“ Unterstützungsarbeit für die Dattelner Kanuten leisten. Im ersten Halbjahr half die Stiftung bereits finanziell beim Büroausbau. Als Horst Dieter Szewczyk nun erfuhr, dass ein neues Jugendrennkajak benötigt wird, bot er seine Hilfe spontan an. Seiner Stiftung standen noch Stiftungsmittel zur Verfügung und so bekamen die Kanuten eine Spende von 700 Euro.
Die Rennsportabteilung der Kanuten Emscher-Lippe Datteln e.V. plant den Ausbau eines neuen Büros. Diese Aktion unterstützt die Horst Dieter Szewczyk Stiftung und steuerte die benötigten 600 Euro bei. Für den Ausbau fehlen noch diverse Einrichtungsgegenstände wie beispielweise Stühle, Regale und ein Schreibtisch.
Die Horst Dieter Szewczyk Stiftung wurde im Jahr 2007 gegründet, um den Breitensport in unserer Region zu fördern.
Durch die langjährige Verbindung zum Kanusport, insbesondere zu den Dattelner Kanuten, möchte Horst Dieter Szewczyk mit den Stiftungsmitteln Unterstützungsarbeit leisten. So konnten bisher über 3.000 Euro für die sportlichen Betätigungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im Bereich des Wassersports ausgeschüttet werden.
Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung brauchen eine besondere Betreuung. Neben der Linderung des Leidens steht dabei insbesondere auch die Gestaltung des Lebens im Vordergrund. Das Kinderpalliativzentrum ermöglicht den Kindern ein selbstbestimmtes Leben, möglichst frei von den belastenden Symptomen der Krankheit. Dabei werden auch die Eltern und Geschwister einbezogen und in der schweren Zeit begleitet.
Die Dr. Otto und Ruth Brinkmann Stiftung unterstützt die Arbeit des Kinderpalliativzentrums jetzt mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro.
Jolanta Brinkmann führt als Tochter von Ruth Brinkmann die „Dr. Otto und Ruth Brinkmann Stiftung“ nach dem Tod der Stiftungsgründer in deren Sinne weiter. Die Stiftung wurde unter dem Dach der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land im Jahr 2006 gegründet und setzt sich seitdem für die Förderung der Hospizarbeit, der Unterstützung von Wohlfahrtseinrichtungen sowie für hilfsbedürftige Frauen ein.