Tag der offenen Tür am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln

Buntbemalte Gesichter, Fotos und Buttons

So sah das Geschehen am Stand der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung aus.

Antje Bruns malte kleine Kunstwerke auf die glücklichen Gesichter von unzähligen Kindern, die Michael Kügler dann fotografierte. Danach habe ich mit den Bildern Buttons gemacht, die von den Kindern stolz getragen wurden. Alle Kinder verließen den Stand mit einem Lächeln. Es macht immer sehr viel Freude, mit Kindern etwas für Kinder zu tun.

Der Reinerlös des gesamten Tages belief sich auf 190 € und wird den Kindern auf Boa Vista (Kapverdische Insel) zu Gute kommen.

Ein herzliches Dankeschön ergeht an alle Kinder, Eltern und Mitwirkenden, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Teddys und Geld für arme Kinder auf Boa Vista

Willi und Heti Schreckenberg Stiftung unterstützt das Projekt „Angels of Cabo Verde“ mit 2.000 Euro

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen: Im Juli 2011 verbrachten Nicole Jansen-Hilger und ihr Mann Markus Jansen ihren Urlaub mit Tochter Celine auf Boa Vista auf den Kapverdischen Inseln. Als sie in einem Café ein Glas Cola tranken, beobachtete sie ein kleiner einheimischer Junge traurig. Die Familie gibt dem Jungen ebenfalls ein Glas und war beeindruckt, von dem was sich dann ereignete: viele andere Straßenkinder kamen hinzu und der kleine Junge teilte sein Getränk brüderlich und die Augen der Kinder strahlten.

Geprägt von diesem Erlebnis haben die Eheleute den Verein „Angels of Cabo Verde“ gegründet, um den Kindern auf den kapverdischen Inseln dauerhaft zu helfen. Und Bedarf gibt es genug: das erste Projekt ist die Sicherstellung der Wasserversorgung mit Hilfe einer Meerwasserentsalzungsanlage, denn bisher sind die Bewohner auf Trinkwasser angewiesen, welches von Schiffen gebracht wird und somit sehr teuer ist. Aber auch dem Kinderheim vor Ort fehlt es an allen Ecken und Kanten. 130 Kinder leben dort und der Bedarf liegt weit darüber.

„Diese Geschichte hat mich sehr bewegt und ich habe mich sofort entschlossen, zu helfen,“ berichtet Hedwig Schreckenberg, Gründerin der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung, von ihrem ersten Gespräch mit Markus Jansen.

Die Anästhesie-Krankenschwester des St. Vincenz-Krankenhauses interessiert sich natürlich auch für die medizinische Versorgung vor Ort. Markus Jansen berichtet, dass selbst für die kleinsten operativen Eingriffe die Menschen die Insel verlassen müssen. Dadurch ist medizinische Hilfe schwierig und kostspielig.
Hedwig Schreckenberg würde auch hier gerne mehr tun und sucht nach möglichen Lösungsansätzen.

Im November dieses Jahres wird sie selbst nach Boa Vista fliegen, um nicht nur finanzielle Hilfe zu leisten, sondern das Projekt auch direkt vor Ort tatkräftig zu unterstützen.

Familie Jansen wird bereits Ende Juni aufbrechen, um ein ganzes Jahr auf Boa Vista zu leben und den Straßenkindern mit vereinten Kräften zu helfen.

Hedwig Schreckenberg überreichte heute in der Dattelner Volksbank nicht nur einen Scheck über 2.000 Euro, sondern auch einen Rucksack mit Spielzeug und Plüschtieren an Markus Jansen für das Kinderhilfsprojekt. „Ich freue mich schon jetzt auf meinen Besuch und unser Wiedersehen auf Boa Vista im November.“ Aus eigenen Erfahrungen mit einem Hilfsprojekt in Peru weiß die Dattelnerin: „Der schönste Dank ist das Lächeln auf dem Gesicht der Kinder.“

Elterliche Nähe für Frühchen rund um die Uhr

Willi und Heti Schreckenberg Stiftung spendet 2.000 Euro für „Frühstarter Datteln e.V.“

Wenn Kinder weit vor ihrem errechneten Geburtstermin das Licht der Welt erblicken, kann das das Leben der betroffenen Familien ganz schön durcheinander bringen. In einer neuen schwierigen Lebenssituation, voll Sorge um das sogenannte „Frühchen“, müssen die Eltern ihren Alltag an die Bedürfnisse des Frühchens komplett anpassen und alle Kraft für ihr neugeborenes Kind einsetzen.

Die Geburt eines Frühchens, so bezeichnet man Babys, die vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen, kann die (Gefühls-)Welt der Eltern schon mal auf den Kopf stellen, weiß auch Steffen Schirmacher-Rohleder aus eigener Erfahrung. Aus diesem Grunde hat er im Jahr 2009 den Verein „Frühstarter Datteln e.V.“ ins Leben gerufen. Der Verein möchte die Lebensqualität der in der Vestischen Kinder- und Jugendklinik geborenen Frühchen und deren Familien verbessern. Mit der Einrichtung des „Bunten Kreises“ unterstützt der Verein den Übergang vom Krankenhaus ins häusliche Kinderzimmer, der für die Familien oft mit besonderen Herausforderungen verbunden ist. Durch eine persönliche Betreuung helfen speziell geschulte Mitarbeiter/innen den Eltern bei der meist komplizierten Pflege und Überwachung des Frühchens.
Aber auch den Abteilungen Neonatologie und Intensivmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik hilft der Verein auf verschiedenste Art und Weise: bei der Elternarbeit, bei der familiengerechten Gestaltung mit „Wohlfühlatmosphäre“ der Räumlichkeiten oder auch durch die finanzielle Unterstützung von Forschung.

Hedwig Schreckenberg, Gründerin der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung, kennt Steffen Schirmacher-Rohleder schon viele Jahre und bewundert seinen unermüdlichen Einsatz für den Verein. Die Anästhesie-Krankenschwester des St. Vincenz-Krankenhauses hat schon oft Familien in dieser einschneidenden Lebenssituation erlebt, da sie im Rahmen ihres Berufes häufig bei Kaiserschnittentbindungen und bei der Anlage eines PDA-Katheters dabei ist. „Es hilft bereits, zu wissen, dass man nicht alleine ist und immer einen Menschen zur Seite hat, den man um Rat fragen kann,“ schildert die Dattelnerin ihre Beobachtungen.

Und den Frühchen hilft es, die Nähe und Geborgenheit der Eltern zu spüren. Neben dem bereits praktizierten „Kanguruing“, wobei das Frühchen, je nach körperlicher Verfassung, mehrere Stunden des Tages auf der Brust der Mutter oder des Vaters liegend verbringt, möchte das Dattelner Perinatalzentrum jetzt auch die Übernachtung von Eltern bei ihren Kindern, das „Rooming in“, ermöglichen. Die „Frühstarter Datteln“ stehen dabei im Bereich der Innengestaltung und der Anschaffung der Inneneinrichtung zur Seite.

Diese Maßnahme möchte Heti Schreckenberg mit 2.000 Euro unterstützen und überreichte deshalb gestern – im Beisein von Chefärztin Prof. Dr. med. Claudia Roll, Chefarzt Dr. med. Schulze und Ludger Suttmeyer, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, den symbolischen „Guten-Zweck-Scheck“ an Steffen Schirmacher-Rohleder.
„Die Familien mit Frühchen haben unendlich viele Herausforderungen zu stemmen, da ist es schön , wenn man ihnen und ihren Neugeborenen zu mehr menschlicher Wärme verhelfen kann, die ihnen die Kraft gibt, die schwere Zeit zu überstehen,“ erläutert Hedwig Schreckenberg ihre Beweggründe.

Verbesserte (Aus-)sicht für Menschen in Peru

Willi & Heti Schreckenberg spendet augenoptische Instrumente im Wert von 3.400 Euro

Seit ihrer Gründung im Mai 2009 spendete die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung bereits 13.000 Euro für kranke Kinder in Peru. Hat die junge Stiftung bisher die Behandlung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten unterstützt, so konzentriert sie sich in diesem Jahr auf die Korrektur von Augenfehlstellungen und Eintrübungen der Augenlinsen.

Hedwig Schreckenberg selbst war als Anästhesiekrankenschwester schon 5-mal gemeinsam mit einem Dattelner Ärzte- und Schwesternteam vor Ort, um den kranken Peruanern ehrenamtlich und unkompliziert zu helfen.

Während eines solchen Aufenthaltes hat das Team auch die dort ansässige Augenärztin, Frau Dr. Blanca Mediola, kennengelernt. Frau Dr. Mediola hat bei dem schweren Erdbeben in Pisco-Peru im Jahr 2007 ihr gesamtes Instrumentarium verloren. Für eine Wiederbeschaffung fehlt das Geld und zahlungsfähige Patienten gibt es dort nur wenige. Sie ist auf staatliche Kampagnen angewiesen, um in Pisco wenigstens dreimal im Jahr 3 Tage mit geliehenem Instrumentarium operieren zu können.

Die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung, Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, behebt nun dankenswerter Weise diesen Missstand, indem sie Frau Dr. Mediola die dringend notwendigen Instrumente – insbesondere eine Lupenbrille mit Stromversorgung – finanziert. Viel Hilfestellung bei der Beschaffung hat die Stiftung dabei durch die Firma Argonoptics aus Haltern, vertreten durch Herrn Ulrich Koslowsky, erfahren. Glücklich über die Unterstützung bedankt sich Hedwig Schreckenberg bei allen Spendern und überreicht im Beisein von Dr. Helmut Böckers, der die Einsätze in Peru ebenfalls oft begleitet hat, freudestrahlend die augenoptischen Instrumente an den peruanischen Dentisten Freddy Gallegos, der zur Zeit in Deutschland weilt und diese nach seiner Heimreise persönlich an Frau Dr. Blanca Mendiola in Pisco-Peru überreichen wird.

Kolping spendet 660,-€ der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung

Hedwig Schreckenberg fühlte sich am Sonntag, dem 05.12.2010, am Kolping-Gedenktag, in der Runde der Kolpingfamilie Datteln Zentral, im Amandushaus, sehr wohl. Da ihr Mann, Willi Schreckenberg und auch sie dort jahrelange Mitglieder  waren, kamen alte Erinnerungen in ihr hoch. Nach ihrem Vortrag über die Stiftung und den diesjährigen Einsatz in Peru, überreichten Gertrud Kleegraf und Hans Struck eine Spende in Höhe von 660,- €. Frau Schreckenberg sagte, Kolping sei schon immer etwas Besonderes gewesen, es habe ihr Leben geprägt. Schade sei, dass die Jugendlichen von heute, nicht mehr die Möglichkeiten haben, wie wir sie damals mit dem „dem alten Haus“ hatten!

Danke

Amerikanische Adventskranzversteigerung brachte 640 Euro

Hoch her ging`s am vergangenen Wochenende im `Offside` an der Borker Straße in Waltrop. Rund 200 Freunde, Bekannte, Förderer und sonstige Interessierte hatten sich hierhin auf den Weg gemacht, um das zweijährige Bestehen der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung zu feiern.

Sowohl der `Beatklub` aus Datteln als auch `Skyline` aus Waltrop zogen mit fetziger Musik alle Register ihres Könnens und ließen den Hallenboden im wahrsten Sinne des Wortes `schwingen`. Kein Wunder, dass es viele gab, die sich kaum von der Tanzbühne entfernten.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die amerikanische Versteigerung der von Landgard Blumen & Pflanzen sowie von Matthias Hötting und weiteren Freunden gesponsorten 23 Adventskränze. 640 Euro kamen hierbei für die Willi Heti Schreckenberg Stiftung, einer Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land zusammen, die diesen Abend auch zum Anlass nahm, über Unterstützungsaktivitäten ihrer Stiftung zu informieren. Im Vordergrund stand hierbei der diesjährige Einsatz in Peru zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, der schon zum sechsten Mal von Heti Schreckenberg mit begleitet wurde. Ihre Ausführungen ebenso wie die von Dr. Jürgen Lummer von den Lüdinghauser Rotariern fanden nicht nur viel Beifall, sondern auch einen weiteren Spendengeber: Die Mutter von Frank Gieser, der der Stiftung ebenfalls sehr nahe steht, kam spontan auf die Bühne und überreichte 100 Euro als zusätzliche Projektunterstützung.

2-Jahresfeier der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung

Ins Offside / on the rock in Waltrop, Borker Straße 4 (Industriegebiet), lädt die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung am Samstag, dem 20. November zur 2-Jahresfeier ein. Ab 19.00 Uhr stellt die Stiftung ihren diesjährigen Einsatz in Peru (Pisco) vor, in dem ein Ärzte- und Schwesternteam Kinder und Jugendliche mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten operiert haben. Das musikalische Abendprogramm wird von 2 Bands gestaltet, dem „BEATKLUB“ aus Datteln und „Skyline“ aus Waltrop. Der Eintritt ist frei.

Eingeladen sind Freunde, Bekannte, Förderer und sonstige Interessierte. Zu Beginn stellt Heti Schreckenberg im Rahmen einer Diashow den diesjährigen Einsatz in Peru (Pisco) vor, wo auch in diesem Jahr wieder Kinder und Jugendliche mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten von einem Ärzte- und Schwesternteam operiert wurden. Frau Schreckenberg ist mittlerweile zum 6-ten Mal aktiv an den Einsätzen beteiligt gewesen. Mit ihrer Stiftung, die eine Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land ist, unterstützt sie seit 2 Jahren dieses Peru-Projekt, welches 2003 durch den Rotary-Club-Lüdinghausen ins Leben gerufen wurde.

Das musikalische Abendprogramm wird von 2 bekannten Bands aus unserer Region gestaltet, deren Mitglieder größtenteils zu den besten Freunden des 2008 verstorbenen Mannes von Heti Schreckenberg zählten und durch ihren unentgeltlichen Auftritt zum Erfolg des Abends beitragen wollen.

Heti Schreckenberg freut sich auf möglichst viele Gäste. Ihre Stiftung unterstützt z. Z. das peruanische Projekt, hat aber auch zum Anliegen, andere Vorhaben in Datteln und Umgebung zu fördern, mit denen Behinderten, Kranken oder hilfsbedürftigen Kindern geholfen wird.

8.000 Euro Unterstützung für Kinder in Peru

Vor gerade mal 16 Monaten wurde die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung als fünfte Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land ins Leben gerufen und zeigt sich seither äußerst erfolgreich.

Bereits zum zweiten Mal vergibt die noch sehr junge Stiftung eine Spende an den Rotary Club Lüdinghausen für den Benefiz-Einsatz eines Ärzte- und Schwesternteams in Peru. Im vergangenen Oktober wurde das Projekt mit 5.000 Euro gefördert – in diesem Jahr sind es sogar stolze 8.000 Euro. „Diesen Erfolg konnten wir nur durch die enorme Spendenbereitschaft der Bevölkerung erzielen und ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Spendern für die Unterstützung“, lobte Hedwig Schreckenberg das vielfältige Engagement.
Im Beisein von Ludger Suttmeyer, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, überreichte sie gestern in der Dattelner Volksbank die Spende an Herrn Jürgen Lummer, Präsident des Rotary Clubs Lüdinghausen, der das Projekt seit vielen Jahren organisatorisch und finanziell begleitet.

Auch in diesem November wird ein 11-köpfiges Team, bestehend aus: 7 Ärzten und 4 Fachkrankenschwestern, nach Pisco in Peru reisen, um vor Ort hauptsächlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten zu operieren. Durch diese Eingriffe wird vielen Patienten zum ersten Mal in ihrem Leben eine problemlose Nahrungsaufnahme ermöglicht und zusätzlich durch ein „normales Aussehen“ wieder Zukunftshoffnung gegeben.

Es werden ausschließlich bedürftige Personen operiert, deren Familien niemals die finanziellen Möglichkeiten zu solchen Eingriffen gehabt hätten.

Seit 2003 wurden in jedem Jahr ca. 70 bis 80 kleine Patienten kostenfrei behandelt. „Durch die damit verbundenen intensiven Erlebnisse und Erfahrungen vor Ort wurde unser Leben maßgeblich verändert“, erzählt die engagierte Anästhesie-Schwester des St.-Vincenz-Krankenhauses, Hedwig Schreckenberg, „und wir hoffen, dass wir das Projekt noch viele weitere Jahre unterstützen können.“

Um schon in diesem Jahr einen Grundstein für die Finanzierung in 2011 zu legen, ist bereits ein neues Event zu Gunsten der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung geplant: am 20.11.2010 werden bei stimmungsvoller Live-Musik im Offside in Waltrop Adventskränze für den guten Zweck versteigert. Der Erlös soll ebenfalls den erkrankten Menschen in Peru zu Gute kommen.

Hohe Spendenbereitschaft für `Willi & Heti Schreckenberg Stiftung`

5.000 Euro kommen Benefiz-Einsatz in Peru zugute.

„Eintritt frei“ hieß es Anfang September bei der Gründungs- und Informationsveranstaltung der ‚Willi und Heti Schreckenberg Stiftung‘, Partnerstiftung der von der Volksbank eG, Waltrop initiierten Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, im RAZ-Jugendzentrum in Datteln.

„Viele Freunde, Bekannte, Förderer und sonstige Interessierte haben auf diese Einladung reagiert und sich ein Bild vom Einsatz eines Mediziner- und Schwesternteams in der Stadt Pisco in Peru und von den dort behandelten Kindern machen können, die an Lippen-Kiefer-Gaumenspalten leiden“, so Heti Schreckenberg, die diese Zusammenkunft organisiert hatte.

„Dank der hohen Spendenbereitschaft sind insgesamt 5.000 Euro für unser Projekt zusammengekommen“, berichtete die engagierte Anästhesie-Schwester vom Dattelner St.-Vincenz-Krankenhaus, die mit einem mehrköpfigen Team im nächsten Monat wieder nach Peru aufbricht, um sich vor Ort eigenhändig für die sogenannten ‚Spaltkinder‘ zu engagieren.

Gestern überreichte Heti Schreckenberg im Beisein des Bürgerstiftungs-Vorstandsmitgliedes Dr. Thomas Hölscher die Spende an den Rotary-Club Lüdinghausen, der den Benefiz-Einsatz in Peru seinerzeit nicht nur mit organisiert, sondern über die Jahre hinweg auch immer wieder finanziell begleitet hat. Denn wenn auch die Eingriffe für die Betroffenen, die allesamt der armen Landbevölkerung angehören, kostenlos sind, fallen für Transport, Unterbringung, Ernährung und medizinische Versorgung erhebliche Kosten an.

„Die auf der Gründungsversammlung gespendeten Gelder sind eine große Hilfe für unser Anliegen, notleidenden Kindern zu einem neuen Gesicht und damit zu einem neuen Leben zu verhelfen“, bedankte sich Hedwig Schreckenberg anschließend sehr herzlich bei allen Förderern und Unterstützern für ihren Beitrag hierzu.