Frühstücksprojekt an der Lohschule

 Frühstücksprojekt an der Lohschule bekommt finanzielle Hilfe von der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung 

 Die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung übernimmt für drei Monate bis zu den Sommerferien die Kosten für das Frühstücksprojekt der Lohschule in Datteln. „ButterBrot für ALLE Kinder“ bietet die Schule in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen im Ostvest e.V. seit Ende 2021 an. Die Schülerinnen und Schülern erhalten dadurch ein nahrhaftes und gesundes Frühstück. Aktuell nehmen bis zu 20 Kinder das Angebot wahr. In den Räumen der Offenen Ganztagsschule frühstücken sie gemeinsam leckeres Obst, Joghurt und Brot mit Aufschnitt. 

„Leider waren die finanziellen Mittel für das 1. Halbjahr bereits aufgebraucht“, berichtet Schulleiterin Birgit Schneider. „Daher haben wir uns sehr über die spontane Zusage von Stiftungsgründerin Heti Schreckenberg gefreut“. 

Seit 2013 fördert die Willi und Heti Schreckenberg regelmäßig das Kinderhilfsprojekt „Herzen für eine neue Welt“ in Peru sowie die Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln. Darüber hinaus unterstützt sie Vorhaben und Maßnahmen, mit denen hauptsächlich behinderte, kranke und auf andere Weise hilfsbedürftige Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche gefördert werden. 

„Als die Anfrage von Frau Schneider kam, musste ich nicht lange überlegen und wollte helfen. Viel zu selten bekommen mittlerweile Kinder und Jugendliche ein Frühstück in der Gemeinschaft und ohne Zeitdruck, das auch noch gesund ist“, erzählt Heti Schreckenberg. „Mit einer Stärkung lernt es sich doch gleich viel besser.“ 

Willi und Heti Schreckenberg Stiftung beschert dem Frauenhaus Datteln einen Geldsegen

Die Willi und Heti Schreckenberg beendet das Jahr 2022 mit einer Spendenübergabe in Höhe von 1.000 Euro an das Frauenhaus in Datteln. Bereits vor zwei Jahren konnte sich die Stiftungsgründerin
Heti Schreckenberg einen persönlichen Eindruck über das Leben im Frauenhaus verschaffen.

Damals spendete die Stiftung 4.000 Euro, um unter anderem bei der Anschaffung einer neuen Küche zu helfen.

„Die Investition hat sich gelohnt“, freute sich Heti Schreckenberg, als sie die Küche mit dem neuen Gefrierschrank, den abschließbaren Schränken und dem separaten Handwaschbecken für eine bessere Hygiene zu sehen bekam.

Mit einem guten Gefühl überreichte sie nun den Spendenscheck an die Leitung des Frauenhauses Karin Hester sowie an Anika Wagner, Sozialarbeiterin, und Julia Rosenkranz, Sozialpädagogin. „Ich weiß, dass die Stiftungsmittel hier in guten Händen sind und sinnvoll eingesetzt werden“, betonte Heti Schreckenberg.

Das Frauenhaus in Datteln ist schon seit geraumer Zeit voll ausgelastet. „Leider hat die Spendenbereitschaft in den letzten Monaten stark nachgelassen, daher kommt die Finanzspritze zum Jahresende genau richtig“, zeigte sich Karin Hester erleichtert. Während ihres Besuches erfuhr Heti Schreckenberg, dass auch Frauen und Kinder aus der Ukraine auf die Unterstützung des Frauenhauses angewiesen sind.

Weiterhin wurde von den vergangenen Aktivitäten und Projekten berichtet.

Im Sommer fuhren die Bewohnerinnen mit den ehrenamtlichen Helfern in die Nachbarstadt Oer-Erkenschwick in ein Camp und verlebten dort ein paar erholsame Tage mit Reiten und Wandern in der Natur. „Das war für alle ein unvergessliches Erlebnis – frei von Sorgen und Ängsten,“ schwärmte die Einrichtungsleitung.

Einen kurzen Einblick gab es auch in das neue Projekt B-Fair. Es steht noch ganz am Anfang, soll sich aber an Frauen mit Behinderung richten.

Die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung hat in diesem Jahr Spenden von insgesamt 9.000 Euro verteilt. Regelmäßige Spenden gehen an die Kinderschutzambulanz Datteln und an das Projekt „Herzen für eine neue Welt“ in Peru. Seit Stiftungsgründung im Jahr 2009 wurden über 95.000 Euro Spendenmittel vergeben. Die 100.000 Euro Marke ist nicht mehr weit.

Jeder Interessierte kann sich mit einem Geldbetrag seiner Wahl an den Projekten und den Unterstützungsmaßnahmen der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung gerne beteiligen.

Verleihung des Heinrich-Brüggemann Bürgerpreises 2022

Mit der 13. Vergabe des Heinrich Brüggemann Bürgerpreises wurden erstmalig 2 Preisträgerinnen geehrt. Die Jury entschied sich für zwei starke Frauen, die sich sehr für das Ehrenamt einsetzen.
So bekamen Heti Schreckenberg, Stiftungsgründerin der „Willi und Heti Schreckenberg Stiftung“ aus Datteln und Brigitte Jasper aus Castrop-Rauxel den Heinrich Brüggemann Preis 2022 verliehen.
Im historischen Kaminzimmer des Hauses Goldschmieding in Castrop-Rauxel überreichte Juryvorsitzender Karl-Josef Krekeler die Urkunden, Blumen und jeweils einen Scheck über 1.000 Euro an die Preisträgerinnen.
In einer Laudatio würdigte Josef Hovenjürgen MdL, parlamentarischer Staatssekretär der Landesregierung für das Ruhrgebiet, die bisherigen Lebenswerke der beiden Frauen.
Zusammen mit einem Team, bestehend aus Ärzten und Krankenschwestern, half Hedwig Schreckenberg mit ihrem Ehemann Willi ab 2003 in Peru unter dem Dach des Rotary-Clubs Lüdinghausen bei der Organisation und Durchführung kostenloser Lippen-Kiefer-Gaumespalten OP‘s an Kindern, deren Eltern sich diese Operation nie hätten leisten können. Allein im ersten Jahr wurden 72 Operationen in 14 Tagen durchgeführt. Bis heute wurde vielen Kindern durch die Behebung der Fehlstellung eine normale Nahrungsaufnahme ermöglicht und ihr Gesundheitszustand dauerhaft stabilisiert.
Das Ärzteteam setzte sich aus Prof. Dr. Dieckmann (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg), dem Narkosearzt Dr. Helmut Böckers und weiteren Helferinnen und Helfern zusammen. Nach fünf Jahren gingen die Ärzte in Rente und die Aktion in Peru endete. Die Erfahrungen des Helfens ließ Hedwig Schreckenberg nicht mehr los. Im Jahr 2009 rief sie die „Willi und Heti Schreckenberg Stiftung“ unter dem Dach der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land ins Leben, um chancenlosen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien zu helfen. Mit den Stiftungsmitteln wurden viele Projekte im In- und Ausland gefördert. Beispielhaft genannt seien das Kinderhilfsprojekt „Angels of Cabo Verde“, das Kinderhilfsprojekt „Herzen für eine neue Welt“ in Peru oder die medizinische Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln.
Sichtlich gerührt nahmen Hedwig Schreckenberg und Brigitte Jasper nach dem offiziellen Teil Glückwünsche entgegen und nutzten die Zeit für einen regen Austausch.

Gedanken über den Ukraine-Konflikt von Heti Schreckenberg

2.000 Euro Unterstützungshilfe für Menschen in der Ukraine

Vor zwei Jahren sagten wir zum Abschied noch: „Tschüss“ oder „Auf Wiedersehen“, dann kam: „Bleiben sie gesund“ und jetzt: „Lebe in Frieden…!“

Die kriegsbetroffenen Menschen erleben sehr viel Leid und verlieren alles, ihr Hab und Gut und manchmal auch einen geliebten Menschen oder noch schlimmer, das Leben.

Ich kann in Datteln nicht viel tun, waren meine Gedanken. Als am Samstag, 05.03.2022, die Demo gegen den Krieg in der Ukraine startete, organisiert durch vier tolle junge Frauen (Juliana Wilczew, Christina Joemann, Johanna Hecht, Tabea Riemer), dachte ich, super, die Jugend macht was. Sie sprechen mir aus der Seele und ich war nicht mehr mit meinen Gedanken alleine. Jemand aus der Menschenmenge stimmte das Lied: Hevenu Schalom alejchen (Wir bringen Frieden für alle) an, viele stimmten mit ein und mir schossen die Tränen in die Augen. Die vier Frauen starteten dann mit uns allen den Weg bis zur Josef’s Kirche. Unermüdlich spornten sie uns mit ihren Friedensrufen über ein Megaphon an, bis sie ganz heiser wurden, aber das war ihnen egal. Es war eine tolle Aktion von den Vieren, DANKE!

Am Sonntag, 06.03.2022, fand ein Gesangsduo von Raquel Behrend und Detlev Bruns im Johnny Canone statt. Raquel hat zu ersten Mal vor Publikum gesungen, es war der Hammer. Tolle Stimme mit super Gitarren Begleitung durch Detlev. In dem gemütlichen Ambiente herrschte eine friedliche und gute Stimmung, es ging eine Spendenbox durch den Raum, denn den beiden war es wichtig, viel Geld für die Ukraine zu sammeln um den Menschen zu helfen. Auch bei dieser Aktion wurde klar, mit jeder kleinen Geste kann Vieles bewirkt werden, denn es macht etwas mit uns allen.

Es kam eine stolze Summe von 700 Euro zusammen.

Die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung rundet die Summe auf 2.000 Euro auf und hofft damit, einen kleinen Beitrag für die Hilfe der Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine zu leisten.

Ich wünsche allen Frieden, Freiheit und Gesundheit!

Die diesjährigen Adventsbegleiter bringen 2.463 Euro für die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung

Leider musste die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung auch in diesem Jahr auf ihre traditionelle Vorweihnachtsaktion, die Versteigerung von Adventskränzen, verzichten. Doch wie schon im Vorjahr ließ sich Heti Schreckenberg nicht davon abhalten, dennoch für weihnachtliche Vorfreude in zahlreichen Familien zu sorgen. So bastelte sie gemeinsam mit ihrer Freundin Angelika Kranefoer 34 Adventskränze, die vorab bestellt wurden. Das brachte für den Erwerber zwar nicht ganz so viel Spaß wie bei der Ersteigerung mit sich, aber dafür durften Größe, Farbe und Art des Kranzes selbst ausgewählt werden. Das wiederum sorgte für große Freude bei der Abholung der Adventsbegleiter durch die neuen Besitzer.

Doch damit nicht genug der Taten: Bei einem Advents-Lichterfest im eigenen Garten spendeten Kolleginnen und Kollegen von Hedwig Schreckenberg stolze 360 Euro für die Stiftung.

So kamen, gemeinsam mit der Adventskranzaktion, Spendengelder in Höhe von 2.463 Euro zusammen, die für die Unterstützung der folgenden zwei Projekte eingesetzt werden:

Die Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln sowie das Kinderhilfsprojekt „Herzen für eine neue Welt“ in Peru. Diese beiden Projekte werden seit dem Jahr 2013 regelmäßig von der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung unterstützt.

Hedwig Schreckenberg bedankt sich bei allen Unterstützern und wünscht ein frohes Weihnachtsfest.

 

www.buergerstiftung-emscherlippe-land.de

Willi und Heti Schreckenberg Stiftung honoriert Mitarbeiter des St. Vincenz Krankenhauses in Datteln

In den letzten 5 Jahren versteigerte die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung selbstgebastelte Adventskränze im amerikanischen Stil. Die Erlöse gingen immer zu Gunsten des Kinderhilfsprojektes in Peru und der Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinderklinik in Datteln.

Doch in diesem Jahr ist alles etwas anders. So musste die Stiftung aufgrund der Corona-Pandemie auf die beliebte Vorweihnachtsaktion verzichten. Dennoch war die Nachfrage nach den liebevoll gestalteten Adventskränzen groß. So erhielt die Stiftungsgründerin Heti Schreckenberg viele telefonische Anfragen. Daher entschied sie sich kurzerhand dafür, den Wünschen nachzukommen – wenn auch ohne Versteigerung. Gemeinsam mit Angelika Kraneför entwarf sie 11 individuelle Adventskränze. Damit machten die beiden engagierten Damen nicht nur die neuen Besitzer glücklich, sondern auch die Mitarbeiter der Intensiv- und Isolierstation des St. Vincenz Krankenhauses. Denn sie bekamen Geschenkgutscheine im Gesamtwert von 800 Euro überreicht, die aus dem Erlös der verkauften Kränze stammen. „Diese Aktion soll ein Zeichen der Wertschätzung für die enorm gute, soziale und fachliche Leistung meiner Kollegen sein. Trotz der Mehrbelastung aufgrund der Corona-Krise und dem selbst ausgesetzten Risiko, sind Sie für die Menschen mit Herz und Verstand da.“, sagte die Stiftungsgründerin und gleichzeitig Mitarbeiterin des Krankenhauses, Heti Schreckenberg.

Aber auch die Kinderschutzambulanz von Dr. Tanja Brüning ist von der Corona-Krise getroffen. Durch die zeitweise geschlossenen Betreuungseinrichtungen der Kindertagesstätten und Schulen sowie der geringe Kontakt zu Spielkameraden in diesem Jahr, hat die häusliche Gewalt an Kindern leider zugenommen. „Gerade die Kinder als schwächstes Glied in der sozialen Kette sind für mich der beste Grund, der voll ausgelasteten Kinderschutzambulanz mit seinen engagierten Mitarbeitern eine Spende in Höhe von 1000 Euro zu überweisen“, so die Dattelner Stiftungsgründerin.

Und ebenso im entfernten Peru, dem Land, das eigentlich der Auslöser für die Gründung der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung war, geht es den Ärmsten der Armen immer schlechter. Märkte wurden geschlossen, Nahrungsmittelpakete müssen verteilt werden, um die Not zu lindern. Als Unterstützungshilfe spendet die Stiftung zum Jahresende weitere 1.000 Euro an den Verein „Herzen für eine neue Welt“.

1.000 Euro Corona-Hilfe für das Kinderdorf in Peru

Die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung unterstützt seit 2013 regelmäßig den „Herzen für eine neue Welt e.V.“.

So erhielt der Verein für das Kinderdorf „Munaychay“ in Peru bisher über 20.000 Euro von der Stiftung.„Leider hat das Kinderdorf schwer mit der Corona-Pandemie zu kämpfen“, berichtet Stiftungsgründerin Heti Schreckenberg. Durch die strenge Ausgangssperre fehlt es an Nahrungsmitteln. Die Märkte sowie die Verteilstätten für die Ärmsten sind geschlossen. Im Kinderdorf befinden sich die Kinder nun auch im Homeoffice. Es entstehen weitere Kosten für Desinfektionsmittel, Mund- u. Nasenmasken sowie für die Schulmaterialien. „Leider mussten auch die freiwilligen Helfer nach Hause geschickt werden, so dass die personelle Lage kritisch ist“, informiert Heti Schreckenberg.

Um schnelle Unterstützungshilfe zu gewährleisten, entschied sie sich für eine zusätzliche Corona-Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro.

Willi und Heti Schreckenberg Stiftung verdoppelt geplante Spendensumme auf 4.000 Euro für das Frauenhaus Datteln

Die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung setzt sich seit über 10 Jahren für behinderte, kranke und auf andere Weise hilfsbedürftige Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche ein. Am Mittwoch besuchte Stiftungsgründerin Heti Schreckenberg das Frauenhaus Datteln. Sie brachte einen „Guter-Zweck-Scheck“ über 2.000 Euro mit, um den Frauen und Kindern vor Ort das Leben etwas angenehmer zu gestalten. Anna-Lena Kzonsek-Gohr, pädagogische Mitarbeiterin des Hauses, führte sie durch die Räumlichkeiten und informierte über die Arbeit in der Zufluchtsstätte. Nach dem Rundgang war die Dattelner Stiftungsgründerin so beeindruckt und überzeugt, dass sie spontan ihre Spende auf 4.000 Euro verdoppelte.

„Ich freue mich sehr, dass ich einen Einblick in das Leben der Bewohnerinnen bekommen durfte. Stillschweigen und Anonymität sind für mich selbstverständlich. Leider wissen viele gar nicht, dass Datteln über ein Frauenhaus verfügt. Ich bin durch einen Zeitungsbericht darauf aufmerksam geworden. Aktuell leben hier 6 Frauen und deren Kinder, die einen schweren Leidensweg hinter sich haben. Um so wichtiger ist es, ihnen neuen Lebensmut zu geben und sie zu stärken“, berichtete Heti Schreckenberg.

Die Spende der Willi und Heti Schreckenberg Stiftung wird für die Anschaffung dringend benötigter Sachgüter sowie für einen Osterausflug verwendet. „Wir werden in einen Zoo fahren. Unsere Bewohnerinnen sollen mit ihren Kindern unbeschwert die Freiheit und die Natur erleben. Für sie wird das ein besonderes Ereignis werden, da bin ich mir sicher“, kündigte Frau Kzonsek-Gohr an. „Derartige Unternehmungen können wir nur anbieten, wenn es entsprechende Spenden gibt. Daher bedanken wir uns bei der Stiftung vielmals für die großzügige Unterstützung.“

Die Willi und Heti Schreckenberg Stiftung, Partnerstiftung der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land, hat seit ihrer Stiftungsgründung im Jahr 2009 über 67.000 Euro Spenden vergeben. Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens im letzten Jahr folgt noch eine besondere Aktion, wie Heti Schreckenberg mit Vorfreude ankündigte.

1350 Euro durch weihnachtliche Adventskranzversteigerung der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung

Neben dem jährlichen Adventskalender läutet nichts die Weihnachtszeit so schön ein, wie ein großer, leuchtender Adventskranz. Doch längst zeichnen sich Kränze nicht mehr nur durch grüne Tannenzweige und dicke, rote Kerzen aus. Vielmehr bestechen sie durch bunte Verzierungen, Kerzen in allen erdenklichen Farben und sogar dem gänzlichen Verzicht auf Tanne.

Bereits zum fünften Mal organisierte Heti Schreckenberg von der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung eine Adventskranzversteigerung im amerikanischen Stil. 33 individuelle Adventskränze, von klassisch mit Tanne über ein Modell aus weißen Wattepads bis hin zu einem ganz verrückten Exemplar mit einem lila Feder-Fell-Gewand und funkelnden Glitzerkugeln für die etwas Wagemutigeren, wurden im Vorfeld von Heti Schreckenberg und einigen fleißigen Helfern mit Freude aufwendig gebastelt. Bei leckeren Bratäpfeln, Waffeln und Kaffee konnte sich jeder der rund 50 Besucher zunächst einen Überblick über die begehrenswerte Weihnachtsdeko verschaffen.

Nach einer kurzen Einstimmung durch Heti Schreckenberg und Moderatorin Annette Nawroth ging es dann endlich los. Neben der allseits bekannten Versteigerung begeisterte Heti ihr Publikum mit einer Neuheit: Statt direkt die großen Kränze zu offerieren, wurden zuerst 15 „Kränze to go“, die ihr Bruder kreiert hatte, an den Mann oder die Frau gebracht. „Kränze to go“ – Diese Bezeichnung steht für vier Kerzen, die zusammen mit kleineren Verzierungen, wie zum Beispiel als Weihnachtsmänner verkleidete Zimtstangen, auf nachhaltigen Holzsockeln angebracht wurden. Eine tolle Idee!

Nach diesen kleinen Adventsbegleitern folgte dann die Versteigerung der Adventskränze. Hier wurden die Sammelhüte munter gefüllt und wenn das Signal ertönte, freute sich ein neuer Besitzer über den ersteigerten Kranz.

Stolze 1.350 Euro Erlös kamen so zusammen. Jeweils die Hälfte wird an die Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinderklinik in Datteln und dem Kinderhilfsprojekt in Peru gespendet. Seit 2013 unterstützt die Stiftung regelmäßig beide Projekte. Spenden über insgesamt 38.000 Euro sind bereits geflossen.

„Die lange Vorbereitungszeit lohnt sich jedes Mal aufs Neue, wenn wir sehen, wie unsere Kränze mit funkelnden Augen – besonders von den Kindern – ersteigert werden. Es macht einfach Spaß, den Nachmittag mit einem so trubeligen Spektakel zu verbringen“, berichtete die Stiftungsgründerin begeistert und bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, diese Spende zu ermöglichen.

5. amerikanische Adventskranz Versteigerung

Ersteigern Sie Ihren Adventskranz mal im amerikanischen Stil.

Wann: Sonntag den 24. November 2019
Start: 15:30 Uhr
Wo: „AmandusForum“ (ehemals Reinhard-Lettmann-Haus)
45711 Dattel, Kirchstr. 25

Diese spannende Versteigerung findet zum fünften Mal statt und der Erlös geht zu Gunsten des Kinderhilfsprojekts in Peru und der Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinderklinik in Datteln.

 

Ich freue mich auf Ihr Kommen

Hedwig Schreckenberg