Bürgerstiftung EmscherLippe-Land pflanzt 18. Stiftungsbaum in der Emscher-Lippe-Region

In Datteln ist nun der zweite Stiftungsbaum von der Bürgerstiftung EmscherLippe-Land fest verankert. Am Mittwoch freuten sich die Erzieherinnen und Kinder der Integrativen Kindertagesstätte „Kinderarche“ der Vestischen Kinder- und Jugendklinik über einen Kirschbaum. Sie pflanzten gemeinsam mit Vertretern der Bürgerstiftung und dem Gartenbau Meisterbetrieb Bernd Bolder den neuen Baum ein.

Vor zehn Jahren wurde die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land gegründet. Für jeden Stiftungspaten wird ein Baum gepflanzt, um das Engagement der Bürgerstiftung und ihrer Unterstützer symbolisch sichtbar zu machen und gleichzeitig Gutes für die Region zu tun. Seitdem gibt es 18 Standorte in der Emscher-Lippe-Region mit einem Stiftungsbaum.

„Unsere Bürgerstiftung ist auf ewig angelegt. Der Stiftungsbaum steht als Symbol für die Nachhaltigkeit unserer Stiftung. So wie er wächst und gedeiht, soll auch unsere Stiftung weiter wachsen und fest in unserer Region verankert werden“, erklärte Vorstandsmitglied Ludger Suttmeyer die Intention der Bürgerstiftung.

Durch eine Zustiftung von 1.000 Euro kann jeder Bürger Stiftungspate der Bürgerstiftung werden. Dadurch wird das Stiftungskapital dauerhaft erhöht, denn dieses Kapital ist unantastbar und somit „auf ewig“ angelegt. Die hieraus fließenden Erträge werden ausschließlich für die Förderung gemeinnütziger Zwecke in der Region verwendet.

„In den letzten zehn Jahren konnten wir insgesamt 20 Stiftungspaten in unserer Stiftungsfamilie begrüßen“, berichtete Ludger Suttmeyer. „Dabei dürfen die Stiftungspaten entscheiden, ob und wo ein Baum gepflanzt werden soll. Da einige Paten nicht öffentlich genannt werden möchten, gibt es eine „anonyme Baumpflanzung“, so wie es heute auch der Fall ist“, informierte Suttmeyer.

Die Freude war bei den Kindern und Erzieherinnen in jedem Fall gleich hoch. Sie warten nun gespannt auf die ersten Früchte.

„Er wird liebevoll von uns gepflegt, so dass wir demnächst die süßen Kirschen direkt verzehren oder eigene Marmelade herstellen können“, versprach Britta Kaulbach, Leiterin der „Kinderarche“.