1350 Euro durch weihnachtliche Adventskranzversteigerung der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung

Neben dem jährlichen Adventskalender läutet nichts die Weihnachtszeit so schön ein, wie ein großer, leuchtender Adventskranz. Doch längst zeichnen sich Kränze nicht mehr nur durch grüne Tannenzweige und dicke, rote Kerzen aus. Vielmehr bestechen sie durch bunte Verzierungen, Kerzen in allen erdenklichen Farben und sogar dem gänzlichen Verzicht auf Tanne.

Bereits zum fünften Mal organisierte Heti Schreckenberg von der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung eine Adventskranzversteigerung im amerikanischen Stil. 33 individuelle Adventskränze, von klassisch mit Tanne über ein Modell aus weißen Wattepads bis hin zu einem ganz verrückten Exemplar mit einem lila Feder-Fell-Gewand und funkelnden Glitzerkugeln für die etwas Wagemutigeren, wurden im Vorfeld von Heti Schreckenberg und einigen fleißigen Helfern mit Freude aufwendig gebastelt. Bei leckeren Bratäpfeln, Waffeln und Kaffee konnte sich jeder der rund 50 Besucher zunächst einen Überblick über die begehrenswerte Weihnachtsdeko verschaffen.

Nach einer kurzen Einstimmung durch Heti Schreckenberg und Moderatorin Annette Nawroth ging es dann endlich los. Neben der allseits bekannten Versteigerung begeisterte Heti ihr Publikum mit einer Neuheit: Statt direkt die großen Kränze zu offerieren, wurden zuerst 15 „Kränze to go“, die ihr Bruder kreiert hatte, an den Mann oder die Frau gebracht. „Kränze to go“ – Diese Bezeichnung steht für vier Kerzen, die zusammen mit kleineren Verzierungen, wie zum Beispiel als Weihnachtsmänner verkleidete Zimtstangen, auf nachhaltigen Holzsockeln angebracht wurden. Eine tolle Idee!

Nach diesen kleinen Adventsbegleitern folgte dann die Versteigerung der Adventskränze. Hier wurden die Sammelhüte munter gefüllt und wenn das Signal ertönte, freute sich ein neuer Besitzer über den ersteigerten Kranz.

Stolze 1.350 Euro Erlös kamen so zusammen. Jeweils die Hälfte wird an die Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinderklinik in Datteln und dem Kinderhilfsprojekt in Peru gespendet. Seit 2013 unterstützt die Stiftung regelmäßig beide Projekte. Spenden über insgesamt 38.000 Euro sind bereits geflossen.

„Die lange Vorbereitungszeit lohnt sich jedes Mal aufs Neue, wenn wir sehen, wie unsere Kränze mit funkelnden Augen – besonders von den Kindern – ersteigert werden. Es macht einfach Spaß, den Nachmittag mit einem so trubeligen Spektakel zu verbringen“, berichtete die Stiftungsgründerin begeistert und bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, diese Spende zu ermöglichen.