1.700 Euro durch weihnachtliche Adventskranzversteigerung der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung

Am Sonntag versteigerte die Willi & Heti Schreckenberg Stiftung 31 Adventskränze auf amerikanische Art. Den Erlös von 1.463 Euro stockte die Stiftungsgründerin auf 1.700 Euro auf. Jeweils die Hälfte wird an die Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinderklinik in Datteln und dem Kinderhilfsprojekt in Peru gespendet. Seit 2013 unterstützt die Stiftung regelmäßig beide Projekte. Spenden über insgesamt 26.000 Euro sind bereits geflossen.

In den Räumlichkeiten des THW´s in Datteln waren die Sitzplätze schnell belegt. Über 80 Gäste nahmen an der Versteigerung teil. Bevor die Gebote angenommen wurden, konnte sich jeder bei frischem Kaffee und Kuchen einen Überblick über die 31 selbstgemachten Adventskränze verschaffen. Nachdem Heti Schreckenberg und Moderator Gregor Rüter die Anwesenden über den Ablauf informierten, konnte die Versteigerung starten. Nun hatten die Besucher die Qual der Wahl, denn die Adventskränze waren sehr variantenreich. Angefangen bei den klassischen Kränzen mit roten Kerzen bis hin zu dem sogenannten „Antarktiskranz“, wie Gregor Rüter die Kränze  passend und mit Witz anmoderierte, war für jeden etwas dabei. Fleißige Helfer gingen durch die Reihen und sammelten die Gebote ein. Das Mindestgebot betrug 2 Euro. Den Zuschlag erhielt derjenige, der das letzte Gebot nach Ablauf einer „geheimen Zeit“ abgegeben hatte. In einer kurzen Pause überraschte Frank Viting die Anwesenden mit schöner Dudelsackmusik.

Die Weihnachtsaktion von der Willi & Heti Schreckenberg Stiftung wurde in 2010 zum ersten Mal durchgeführt. „Dieser Nachmittag war sehr schön und abwechslungsreich. Die Spannung war bei jeder einzelnen Kranzversteigerung zu spüren. Und die anschließende Freude bei dem, der den Zuschlag erhielt, riesig“, berichtete die Stiftungsgründerin begeistert. „Die Kerzen der Adventskränze können nur begrenzt angezündet werden, aber die Freude beim Teilen hört nie auf“, so fasst Heti Schreckenberg den Sonntagnachmittag zusammen und bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben, die Spende über 1.700 Euro zu ermöglichen.